Unser neuer Vorstand

Gestärkt in die Zukunft

 
 

Der Verein Lichtbrücke e. V. ist seit über 40 Jahren im Einsatz für die Armen in Bangladesch. Mit der Vereinsgründung erhielt der deutlich früher beginnende Einsatz engagierter Menschen eine feste Struktur. Das Ziel zu helfen, wo die Not am größten ist, hat viele Gleichgesinnte unter dem Dach der Lichtbrücke zusammengeführt, die sich auf vielfältige Weise für dieses gemeinsame Ziel einsetzen.

Nach dem Tod von Friedel Knipp im Jahr 2020 und dem Rückzug unserer Ehrenvorsitzenden Mathilde von Lüninck Knipp begann eine Phase des Umbruchs. Für beide war die Lichtbrücke eine Lebensaufgabe, der sie all ihre Zeit widmeten. In der Zeit des Übergangs übernahm Helmut Burose als Kassenwart noch mehr Verantwortung. Ende letzten Jahres ist auch er aus dem Vereinsvorstand ausgeschieden, setzt seine Arbeit im Vorstand der Stiftung Lichtbrücke aber fort.

Umso wichtiger, dass Wolfgang Brückner (Vorsitzender) und Wolfgang Werner (Schrift­führer) sich erneut zur Wahl stellten und zwei neue Vorstandsmitglieder gewonnen werden konnten:

  • Willi Dorth wurde zum Kassenwart gewählt. Als selbständiger Steuerberater i. R. bringt er neben seinem Engagement das für diese Position notwendige Fachwissen mit.
  • Corine van Reeuwijk wurde zur 1. Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Sie hat früher schon Projekte in Bangladesch betreut. Ihr großes Interesse an dem Land motiviert sie, im Vorstand der Lichtbrücke mitzuwirken.

Mit ihnen sind alle in der Satzung vorgesehenen Vorstandspositionen besetzt, und die Lichtbrücke ist gewappnet, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Dabei geht es im Kern darum, die finanziellen Mittel für unsere Projekte aufzubringen.

Neue Themen wie Klimaschutz, eine Ausbildung in Solartechnik oder die Gründung von Kooperativen ergänzen unseren integrierten Ansatz. Die Bekämpfung der großen Armut in Bangladesch bleibt aber das übergreifende Ziel aller Projekte. Durch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und die insgesamt schwierige Wirtschaftslage wird deren Finanzierung nicht einfacher. Viele Menschen hier bei uns haben weniger Geld zur Verfügung, aber zugleich wächst überall die Not. Umso wichtiger ist für die Lichtbrücke die feste Basis an Unterstützer*innen im Bergischen Land und auch weit darüber hinaus. Aber es muss auch gelingen, neue Spender*innen und Helfer*innen für unsere seit vielen Jahren erfolgreich durchgeführten Projekte zur Armutsbekämpfung zu begeistern.

Auch Sie können einen wichtigen Beitrag zur Linderung der Not in Bangladesch leisten, ob mit einer Spende oder auch, indem Sie andere Menschen über unsere Arbeit informieren.

Holger Trechow